Fairness – Gebote als Hilfe dazu

Der Familiengottesdienst am 03. März 2024 begann mit einem kleinen Experiment: Vorne stand ein volles, ein halbvolles und ein leeres Glas. Wer nimmt welches? Warum? Die Kinder erkannten schnell: Jede/r schaut darauf, was er oder sie für sich bekommen kann. Die Ausgangsbedingungen sind ungleich, auch auf der Welt, z.B. arme Länder oder reiches Land, arme od. reiche Familie hier. Die Verteilung ist ungerecht: für mehr „Fairness“ müssten die, die viel haben, etwas von „ihrem“ abgeben. Die Zehn Gebote und das Hauptgebot waren Schriftworte, die Hilfe zur Fairness gaben. Und im Predigtgespräch ließ sich dies auf den Alltag übertragen: Was heißt fair leben in der Familie, mit Freunden, in der Schule, im Sport? Regeln beachten, Helfen, Teilen, Achtsam sein, Respekt haben und Geduld.

In einem weiteren Gedanken übertrugen wir dies in die Eine Welt. Auch durch faires Einkaufsverhalten können wir für Gerechtigkeit sorgen. Der Gottesdienst wurde stimmungsvoll vom Chörle begleitet und die einzelnen Schritte der Liturgie wurden jeweils eingeführt. So waren sich am Schluss alle einig: Sehr schön war es!

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