Fastenweg: Ja ich bin getauft

Aufgrund des Corona Virus laden wir weiter ein zum Meditieren, Bibel entdecken, Singen, Beten und sich im Glauben auszutauschen und zwar zuhause:

AUFGENOMMEN IN DEN RAUM DER HOFFNUNG, 31.3.2020, St. Andreas

Liebe Gemeindegeschwister,

auch für den letzten Dienstag-Abend in der Fastenzeit zu unserem Thema „ich bin getauft“ wollen wir Ihnen online einen Impuls geben und eine Anregung in dieser schwierigen Zeit sich geistlich zu stärken.

Erinnern Sie sich an die Mitte mit den Symbolen für die Taufe: Der Krug mit dem Wasser, das Buch mit dem Taufformular, das weiße Kleid, das goldene Döschen mit dem Chrisam und die Taufkerze. Diese Gegenstände können Sie sich jetzt vorstellen oder vielleicht haben Sie sogar Lust, sie mit Ihren „Bordmitteln“ zuhause auf ein – heute gelbes – Tuch zu arrangieren:

  • eine Kerze, für dieses mal sogar eine sehr schöne, die evtl. an die Osterkerze erinnert.
  • wenn Sie da haben, stellen Sie auch noch ein paar unentzündete Teelichter für einen späteren Moment in Ihre Mitte
  • ein weißes Kleidungsstück,
  • ein Gefäß mit etwas Öl,
  • ein aufgeschlagenes Gotteslob (Nr. 573)
  • eine Schale mit Wasser

Im Mittelpunkt steht heute das Osterlicht. Neugetaufte bekommen eine brennende Kerze überreicht. Licht wird ihnen anvertraut. Es wird entzündet an der Osterkerze der Gemeinde. Das durch diese Kerze dargestellte Licht des Auferstandenen wurde in das Dunkel der Trauer um den Tod Jesu und um die zahllosen Tode unserer Geschichte hineingetragen.

Ein Symbol der Hoffnung wird mit dieser Handlung in jeder Osternacht neu aufgerichtet.

An der die Christen verbindenden Hoffnung empfangen Menschen durch ihre Taufe Anteil. Kirche ist Hoffnungsgemeinschaft. Die Finsternis, aus der die Taufe rettet, ist vor allem die Hoffnungslosigkeit. Erneuerung unserer Taufe ist Erneuerung unserer Hoffnung und unsere Erneuerung aus der Hoffnung.

Und so hatten wir uns den Abend gedacht:

„Wir möchten Sie zunächst zu einer Körperübung einladen, danach geben wir Ihnen den Lesungstext vom nächsten Sonntag mit auf den Weg, der sehr gut zu unserem Thema passt, und schicken Sie dann zu einer kleinen Wanderung durch die drei Stationen und in einen Austausch in Kleingruppen. Zum Abschluss versammeln wir uns dann wieder hier zur Komplet.“

Die Körperübung können Sie nach der schriftlichen Anleitung machen, oder Sie lassen sich über ein youtube-vide anregen: https://www.youtube.com/watch?v=ZNtk4q_8OJY

Nun wird alles ein wenig anders. Als erstes möchten wir Sie jetzt bitten, sich ganz auf diese Situation einzulassen. Wir geben Ihnen schrittweise Anleitung zu ihrer inneren Erfahrung. Lesen Sie immer bis zu diesem Zeichen: #, und tun Sie dann erst, was Sie gelesen haben. So können Sie sich auf ihren inneren Weg einlassen. Wenn Sie zu zweit sind, kann immer einer einen Abschnitt vorlesen, dann wird es noch lebendiger. Lassen Sie Sich Zeit. Zeit mit Gott ist nie verschwendet.

Setzen Sie Sich bequem auf einen Stuhl (das ist besser als das Sofa ?) und spüren Sie zunächst, wie Sie da sitzen, wie der Stuhl Ihr Gewicht trägt, wie Ihre Füße auf der Erde stehen, wie Sie von der Erde getragen werden. Dann richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Ihren Atem, tun Sie nichts weiter, als zuzuhören und zu spüren, wie Ihr Atem kommt und geht, kommt und geht…

#

Jetzt konzentrieren Sie sich auf Ihre Sitzfläche. Stellen Sie sich vor, Sie könnten von dort, also von Ihrer Körperbasis aus, einatmen, wenn Sie mögen können Sie Sich eine warme Farbe dazu vorstellen, die Ihren Körper erfüllt und den Aus-Atem lenken Sie in Ihren Bauch, der sich dann warm und rund anfühlen darf.

„Ein -durch die Basis, Aus –  in den Bauchraum, Ein – durch die Basis – Aus in den Bauchraum – …“

setzen Sie das eine kleine Weile fort und spüren Sie, wie Sie immer besser „da“ sind.

#

Und dann wiederholen Sie ein paar mal  das Wort des Propheten Jesaja. Dieses Bild spricht von der unbegrenzten Möglichkeit Gottes, auf alles Leid der Geschichte seine endgültig tröstende Antwort zu geben:

„Er beseitigt den Tod für immer. Er wischt die Tränen ab von jedem Gesicht“ (Jes 25, 8).

Und Sie bestätigen diese Zusage mit ihrem eigenen „Amen“

#

Jetzt wollen wir der Bedeutung der Hoffnungskerzen in unserem Alltag nachspüren: Es gehört zu den bewegenden Erfahrungen in unserer Gesellschaft, wie Menschen in besonders kritischen Situationen — nicht nur, aber vor allem der Trauer — das Verlangen haben, gegen das hereindrängende Chaos Kerzen anzuzünden.

Gerade darum müssen wir das Bewusstsein in uns erneuern, warum wir die Kerze unserer Hoffnung als Symbol des österlichen Sieges Jesu Christi entzünden.

Jesus trat mit der Botschaft einer grenzenlosen Hoffnung für die Menschen in unsere Zeit. Er verkündete Gottes Möglichkeiten mit uns Menschen. In ihnen sah er keine Grenze. Darum sagte er eine geschwisterlich versöhnte Menschheit an, sprach er allen Trauernden Trost zu, den Gefangenen Freiheit, den Kranken erneuertes Leben, den Gescheiterten den Auszug aus ihren Sackgassen und den Schuldigen einen Weg ohne die Last ihrer Geschichte.

Karfreitagsdunkel und das Licht von Ostern:

Es war für die Menschen sehr traurig, als alles am Kreuz endete. Wieder wurde für sie eine der ganz großen Hoffnungen enttäuscht. Gott gab nicht Jesus, sondern seinen Gegnern recht, indem er seinen Sohn nicht vom Kreuz holte. Die Enttäuschung darüber reicht bis zum praktischen Atheismus unserer Zeit.

Bei der Taufe zünden wir Kerzen für Neugetaufte an dem Osterlicht Jesu Christi an. Wir bekennen und feiern, dass das am Karfreitag erlöschende Licht seiner Botschaft von den Möglichkeiten Gottes neu aufgeleuchtet ist. „Am dritten Tage“ ist es geschehen. Da hat Gott gehandelt und seine Möglichkeiten eingesetzt. Jesus ist durch seinen Tod hindurch in das Leben Gottes, seines Vaters, hineingenommen. Von dort aus errichtet er in den Herzen derer, die ihm den Vater und dem Vater seinen Sohn glauben, einen Raum unbesiegbarer Hoffnung auf unserer Erde. Jünger, die schon dabei waren, zu ihren alltäglichen Tagesordnungen auseinanderzugehen, wurden eingeholt und zurückgerufen. Ihnen wurde mitgeteilt, dass es keineswegs zu Ende ist, dass es vielmehr jetzt erst richtig anfängt mit dem endgültigen Neuen von Gott her.

In Jesus hat Gott begonnen, Menschen aus dem Tod in sein Leben zu holen. Das sollen sie als Botschaft zu den Menschen bringen. Darauf sollen sie sie taufen. Und der Auferstandene selbst wird bei ihnen sein, wohin immer sie auch dieses Licht tragen, um es zu bezeugen und weiterzugeben.

Einladung: Nehmen Sie Begrenztheit und Nöte wahr, sprechen Sie sie laut aus und entzünden Sie dann ein Teelicht

Das in der Osternacht entzündete Licht, an dem die Taufe Anteil gibt, verkündet, dass Gott mit einem Wunder begonnen hat, das beim Propheten wie folgt angesagt wurde: „Er beseitigt den Tod für immer. Er wischt die Tränen ab von jedem Gesicht“ (Jes 25, 8). Dieses Bild spricht von der unbegrenzten Möglichkeit Gottes, auf alles Leid der Geschichte seine endgültig tröstende Antwort zu geben.

Dieser Hoffnung wollen wir nun auch nachspüren: Lesen Sie den Text der Lesung am Ostersonntag sich laut vor:

In jenen Tagen begann Petrus zu reden und sagte: Ihr wisst, was im ganzen Land der Juden geschehen ist, angefangen in Galiläa, nach der Taufe, die Johannes verkündet hat: wie Gott Jesus von Nazaret gesalbt hat mit dem Heiligen Geist und mit Kraft, wie dieser umherzog, Gutes tat und alle heilte, die in der Gewalt des Teufels waren; denn Gott war mit ihm. Und wir sind Zeugen für alles, was er im Land der Juden und in Jerusalem getan hat. Ihn haben sie an den Pfahl gehängt und getötet. Gott aber hat ihn am dritten Tag auferweckt und hat ihn erscheinen lassen, zwar nicht dem ganzen Volk, wohl aber den von Gott vorherbestimmten Zeugen: uns, die wir mit ihm nach seiner Auferstehung von den Toten gegessen und getrunken haben. Und er hat uns geboten, dem Volk zu verkünden und zu bezeugen: Dieser ist der von Gott eingesetzte Richter der Lebenden und der Toten. Von ihm bezeugen alle Propheten, dass jeder, der an ihn glaubt, durch seinen Namen die Vergebung der Sünden empfängt.

Wiederholen Sie die Sätze und Wörter, die Ihnen wichtig sind und wenn Sie mehrere sind, tauschen Sie sich darüber aus.

Lesen Sie den Text nochmals

Abschließende Meditation:

Jesus ist gekommen, damit die Menschen nicht im Dunkeln leben müssen. Dunkel, das bedeutet Angst, Trauer, Sorge, Not. Darum sagen wir: Jesus ist das Licht der Welt.

Das Licht auf der Taufkerze sagt mir:

  • Jesus will auch in mein Leben Licht bringen *Teelicht anzünden
  • Ich spüre die Wärme des brennenden Lichtes *Teelicht anzünden
  • Das Licht bescheint mich, macht mein Gesicht hell *Teelicht anzünden
  • Mit jeder Kerze, die ich anzünde, wird es heller *Teelicht anzünden
  • Jesus ist das Licht der Welt *Teelicht anzünden
  • Sein Licht leuchtet für uns allen*Teelicht anzünden
  • Wir tragen doch alle dieses Licht in uns selbst, tief verborgen und behütet *Teelicht anzünden

Jesus helfe uns, unser inneres Licht wieder zu entdecken, zu entfalten und unseren Weg zu dir erleuchten.

#

Lassen Sie jetzt in sich aufsteigen, welche der Erfahrungen/Übungen sie am stärksten berührt hat. Wenn Sie zu zweit sind, können Sie sich über Ihre Erfahrungen und Gedanken dazu miteinander austauschen, wenn Sie allein sind, können Sie sich Notizen machen, oder mit jemandem e-mails austauschen oder telefonieren.

Wenn Sie mögen, können Sie Ihre Gebets- und Erfahrungszeit mit dem Lied 489 aus dem Gotteslob abschließen.

Den Hymnus der Komplet, mit der wir unsere Abende immer beenden, finden Sie im Gotteslob unter der Nummer 663, als Psalm schlagen wir Ihnen den 91. Psalm (Nr. 664-6) vor. Zum Schluss können Sie den Lobgesang des Simeon (Nr. 665-2) und den Segen sprechen.

Und hier noch die Texte, die wir Ihnen für Ihren „Hosentaschenzettel“ zusammengestellt hatten:

Impulstext:

Jesus, unauslöschliches Licht: Deiner innigen Liebe brennende Lampe zünde unauslöschlich in mir an und lehre mich, meine Taufe ohne Tadel zu behüten (…), Amen

Lass dein Angesicht aufleuchten über mir, dass meine Finsternis werde wie heller Mittag in deiner Gegenwart.

O meiner Seele höchstes heiteres Licht und herrlichst strahlender Morgen: Eia, werde endlich in mir Tag und lass mir so licht werden, dass ich in deinem Lichte schaue das Licht, und dass durch dich sich wandelt meine Nacht in Tag.  (Gertrud von Helfta)

Zum Nach-Gehen

– An jedem Tag dieser Woche die eigene Taufkerze oder eine entsprechende Kerze entzünden.

– An einem dieser Tage in der Dämmerung nach draußen gehen und die Übergänge von Finsternis und Licht wahrnehmen: beim Anbruch der Nacht und bei Sonnenaufgang.

– Mit einem kurzen Gebet den Tag ausdrücklich verabschieden; den Morgen mit einem Lied begrüßen.

Wir wünschen Ihnen und uns allen eine gesegnete Besinnungszeit.

Es grüßt Sie herzlich

Veronika Tiline-Vitez und Dietmar Hermann

STERBEN UND AUFERSTEHEN, 24.3.2020, St. Franziskus

Liebe Gemeindegeschwister,
eigentlich war geplant, dass wir uns an diesem Dienstag-Abend zu unserem Thema „Ich bin getauft“ in St. Franziskus treffen. Da das leider nicht möglich ist, wollen wir Ihnen auch heute den Text online zur Verfügung stellen, so dass wir uns auf diese Weise wieder im Gebet miteinander verbinden können.

Unsere Mitte ist heute Abend, wie auch an den vergangenen Abenden mit den Symbolen für die Taufe gestaltet: Der Krug mit dem Wasser, das Buch mit dem Taufformular, das weiße Kleid, das goldene Döschen mit dem Chrisam und die Taufkerze. Diese fünf Gegenstände können Sie sich jetzt vorstellen oder vielleicht haben Sie ja sogar Lust, sie mit Ihren „Bordmitteln“ zuhause auf ein – heute weißes – Tuch zu arrangieren:

  • eine Kerze
  • ein weißes Tuch oder Kleidungsstück (z.B. Schal, Bluse, Hemd)
  • ein Gefäß mit etwas Öl
  • ein aufgeschlagenes Gotteslob (Nr. 573)
  • eine Schale mit Wasser

Im Mittelpunkt steht heute das Taufkleid. Neugetaufte werden in weiß gekleidet oder mit einem weißen Tuch bedeckt.
Die weiße Farbe ist liturgisch gesehen die Farbe des Himmels. Es ist eigentlich die Farbe des Lichtes – der himmlischen Herrlichkeit. Der Herr hat uns in der Taufe mit seiner Herrlichkeit bekleidet. Er hat uns mit dem Himmel bekleidet.
Nur einmal im Leben werden wir getauft. Mit dem großen Versprechen Gottes sind wir dann gemeinsam auf dem Weg. Auf diesem Weg kann viel geschehen. Vielleicht gerät in den Hintergrund, was uns Gott in der Taufe versprach und was es für uns bedeutet. So wie man auf einem langen Weg Stationen zum Auftanken für Leib und Seele braucht, so brauchen wir auf unserem Lebensweg als Getaufte die Erinnerung an unsere Taufe.

Und so hatten wir uns den Abend gedacht:

Wir möchten Sie zunächst zu einer Körperübung einladen, anschließend lesen wir die Paulusworte im Galaterbrief, die den Hintergrund für unsere Taufkleidung darstellen. Danach folgt eine Reflexion über das Taufkleid.

Als erstes möchten wir Sie jetzt bitten, sich ganz auf diese Situation einzulassen. Wir geben Ihnen schrittweise Anleitung zu ihrer inneren Erfahrung. Lesen Sie immer bis zu diesem Zeichen: #, und tun Sie dann erst, was Sie gelesen haben. So können Sie sich auf ihren inneren Weg einlassen. Wenn Sie zu zweit sind, kann immer einer einen Abschnitt vorlesen, dann wird es noch lebendiger. Lassen Sie Sich Zeit. Zeit mit Gott ist nie verschwendet.
Setzen Sie Sich bequem auf einen Stuhl (das ist besser als das Sofa ?) und spüren Sie zunächst, wie Sie da sitzen, wie der Stuhl Ihr Gewicht trägt, wie Ihre Füße auf der Erde stehen, wie Sie von der Erde getragen werden. Dann richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Ihren Atem, tun Sie nichts weiter, als zuzuhören und zu spüren, wie Ihr Atem kommt und geht, kommt und geht…

#

Jetzt konzentrieren Sie sich auf Ihre Sitzfläche. Stellen Sie sich vor, Sie könnten von dort, also von Ihrer Körperbasis aus, einatmen, wenn Sie mögen können Sie Sich eine warme weise Farbe dazu vorstellen, die Ihren Körper erfüllt und den Aus-Atem lenken Sie in Ihren Bauch, der sich dann warm und rund anfühlen darf.

„Ein -durch die Basis, Aus –  in den Bauchraum, Ein – durch die Basis – Aus in den Bauchraum – …“

setzen Sie das eine kleine Weile fort und spüren Sie, wie Sie immer besser „da“ sind.

#

Lasst uns gemeinsam beten:

Ich bin getauft. Ich weiß, wohin ich gehöre: Zu dir, Gott.
Du hast mich bei meinem Namen gerufen. Ich bin dein.
Das spüre ich in meinem Leben jeden Tag neu.
Du begleitest mich, bist an meiner Seite.
Ich denke an die Momente, in denen ich etwas Schönes erlebe,
wenn etwas in meinem Leben funktioniert,
ich zufrieden und glücklich bin,
mich getragen und gut aufgehoben weiß,
sich Böses zum Guten wendet.
Es ist ein schönes Gefühl, getauft zu sein, zu dir zu gehören.
Dafür danke ich dir.

Lesen wir das Wort des Apostel Paulus an die Galater.

„Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus angezogen“. (Gal 3,27)

Und wir bestätigen diese Zusage mit „Amen“

#

Nehmen Sie ein weißes Tuch oder Kleidungsstück und legen Sie es auf ihre Schultern.
Schließen Sie für einen Moment ihre Augen und versuchen Sie, die Bedeutung dieses weißen Kleides zu spüren. Spüren Sie, wie Jesus Sie umgibt, umarmt und genießen Sie erst mal diese Geborgenheit.

Jetzt sprechen Sie es laut aus (wenn Sie nicht allein sind, können Sie es sich gegenseitig zusprechen): „Dieses weiße Kleid soll mir(dir) ein Zeichen dafür sein, dass ich(du) in der Taufe neu geschaffen worden bin(bist) und, wie in der Schrift steht, Christus angezogen habe(hast). Ich (ohne Ich) bewahre diese Würde für das ewige Leben.“

Überlegen Sie sich: Bin ich bereit dieses weiße Kleid auch in diesen schwierigen Zeiten zu tragen?
Und wenn Sie auf diese Frage mit Ja antworten können, dann bestärken Sie sich mit den Worten von Johann Wolfgang von Goethe:
„So lasst mich scheinen, bis ich werde,
Zieht mir das weiße Kleid nicht aus!“

 Wenn Sie mögen, können Sie jetzt das Lied 365 (Meine Hoffnung) aus dem Gotteslob singen.

#

Mit jeder Taufe beginnt ein neuer Weg. Ein traditionelles Taufkleid ist immer zu lang, um zu zeigen, dass der Täufling in den Glauben immer weiter hineinwachsen kann.

Auf Dauer kann man Kleidung nur dann tragen, wenn man sich darin wohlfühlt, wenn man eine Beziehung dazu entwickelt, wenn Wesen und Eigenart der Kleidung ent­sprechen. Dasselbe gilt für das Kleid Jesus Christus, das ich mit der Taufe bekommen habe. An Christus glauben heißt: Dieses Kleid gern tragen und dauerhaft anbehalten.

Das weiße Kleid ist ein Kleid der Freude und des Lichts. Die Zerstörung, die ich erlebe, kann an mir nicht haften bleiben. Ganz tief innen ist es hell und klar und rein. Gott bewahrt uns.

Wir sind ja selbst einmal über das Taufbecken gehalten worden. So viele gute Wünsche, so viel Liebe, so viele gute Mächte haben unser Leben begleitet. Dafür sagen wir heute Dank:

Danke Gott,
dass ich lebe,
danke, dass du es gut mit mir meinst,
danke, dass ich dein geliebtes Kind bin.
Danke, dass deine guten Mächte mich begleiten.

#

Nehmen Sie jetzt das weiße Tuch oder das weiße Kleidungsstück in Ihre Hände, befühlen Sie den Stoff. Wie fühlt er sich an?

Jetzt legen Sie den Stoff um die Schultern ihres Partners, Ihrer Partnerin oder wieder um Ihre eigenen. Schließen Sie die Augen und spüren Sie nach, was Sie empfinden.

#

Lesen Sie Sich jetzt die folgenden Verse aus dem Brief an die Epheser laut vor.

„Legt den alten Menschen des früheren Lebenswandels ab, der sich in den Begierden des Trugs zugrunde richtet, und lasst euch erneuern durch den Geist in eurem Denken! Zieht den neuen Menschen an, der nach dem Bild Gottes geschaffen ist in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit!“ (Eph 4,22-24)

Wiederholen Sie die Sätze und Wörter, die Ihnen wichtig sind und wenn möglich, tauschen Sie sich darüber aus.

Lesen Sie den Text nochmals

#

Abschließender Gedanke:
In der Taufe wird uns nachdrücklich der Himmel versprochen.
Gerade unser Taufgewand drückt dies aus.
Ich bin getauft.
Wie oft oder wie wenig denke ich daran.
Ich gehöre zu dir, du hast mich bei meinem Namen gerufen.
Manchmal merke ich überhaupt nichts davon.
Wenn du mir fern bist.
Ich spüre nicht, dass du an meiner Seite bist.
Wenn ich Krankheiten oder Böses erlebe.
Wenn mein Leben nicht so normal verläuft.

„Ich bin getauft“, diese drei Worte geben mir über mein Dasein hinaus eine eigene, eine unverlierbare Qualität. Sie können uns daran erinnern, dass nichts und niemand uns von Gott trennen kann. Und das gilt, was auch immer es an Bedrohlichem und Beängstigendem im Leben geben mag. Momentan ist das der Virus, der die ganze Welt bedroht.

Ja, selbst der Tod verliert seinen Schrecken.

#

Lassen Sie jetzt in sich aufsteigen, welche der Erfahrungen/Übungen sie am stärksten berührt hat. Wenn Sie zu zweit sind, können Sie sich über Ihre Erfahrungen und Gedanken dazu miteinander austauschen, wenn Sie allein sind, können Sie sich Notizen machen, oder mit jemandem e-mails austauschen oder telefonieren.

Wenn Sie mögen, können Sie Ihre Gebets- und Erfahrungszeit mit dem Lied 489 aus dem Gotteslob abschließen.

Den Hymnus der Komplet, mit der wir unsere Abende immer beenden, finden Sie im Gotteslob unter der Nummer 663, als Psalm schlagen wir Ihnen den 139. Psalm (Nr. 664-6) vor. Zum Schluss können Sie den Lobgesang des Simeon (Nr. 665-2) und den Segen sprechen.

Und hier noch die Texte, die wir Ihnen für Ihren „Hosentaschenzettel“ zusammengestellt hatten:

Impulstext:
„Ihr seid alle durch den Glauben
Söhne 
(und Töchter) Gottes in Christus Jesus.
Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid,
habt Christus (als Gewand) angelegt“. (Gal 3,26-27)

Zum Nach-Gehen:
Christus umschließe dich wie ein Kleid,
er wärme dich mit der Liebe,
er schütze dich vor den Verletzungen dieser Welt,
er schenke dir die göttliche Würde,
damit du dich immer in ihm geborgen weißt.

Gott kleidet dein Leben neu und hell.
Gott behüte dich auf deinen Wegen.
Gott segne dich. Amen

Und hier noch zwei Fragen zur Reflexion bis zur unserem nächsten Fastenimpuls:

Wie pflege ich meine Kleidung, wo bewahre ich sie auf?
– Und wie kann ich das Gewand pflegen, das mir Christus angelegt hat? Wo bewahre ich dieses auf?

Wir wünschen Ihnen und uns allen eine gesegnete Besinnungszeit.
Es grüßt Sie herzlich
Veronika Tiline-Vitez , Mechthild Betz, Esteban Rojas

GESALBT ZUM CHRISTSEIN, 17.3.2020, St. Andreas

Liebe Gemeindegeschwister,
die ersten beiden Dienstag-Abende in der Fastenzeit zu unserem Thema „ich bin getauft“ waren schön und stärkend. Nun sollen wir alle zuhause bleiben, um mitzuhelfen, die Ausbreitung des Corona-Virus einzudämmen.
Das soll uns aber nicht hindern, miteinander auf dem Weg zu bleiben. Deshalb möchten wir Ihnen den nächsten Abend als Text zur Verfügung stellen. Sie können die Erfahrung dann am Dienstagabend zuhause allein oder zu zweit machen und wir können uns im Gebet alle miteinander verbinden.

Diejenigen, die schon da waren, erinnern sich an die Mitte mit den Symbolen für die Taufe: Der Krug mit dem Wasser, das Buch mit dem Taufformular, das weiße Kleid, das goldene Döschen mit dem Chrisam und die Taufkerze. Diese fünf Gegenstände können Sie sich jetzt vorstellen oder vielleicht haben Sie ja sogar Lust, sie mit Ihren „Bordmitteln“ zuhause auf ein – heute grünes – Tuch zu arrangieren:

  • eine Kerze,
  • ein weißes Kleidungsstück,
  • ein Gefäß mit etwas Öl,
  • ein aufgeschlagenes Gotteslob (Nr. 573)
  • eine Schale mit Wasser

Im Mittelpunkt steht heute die Salbung. Das Döschen mit dem Öl steht für das Chrisam. Das ist ursprünglich eine kostbare Mischung aus Olivenöl und Balsam.

Mit Chrisam wurden wir in der Taufe gesalbt. Unsere Taufliturgie schließt sich an das altbiblische Ritual bei der Berufung von Priestern, Propheten und Königen an, wie es z.B. im Samuelbuch für die Salbung des jungen David zum König erzählt wird.

In unserer Taufe wurde uns zugesprochen: „Aufgenommen in das Volk Gottes werdet ihr nun mit dem heiligen Chrisam gesalbt, damit ihr für immer Glieder Christi bleibt, der Priester, König und Prophet ist in Ewigkeit.“ Jesus hat durch seine rückhaltlose Selbsthingabe ein neues Priestertum, eine neues Königtum, eine neue Prophetie begründet. In seine Nachfolge sind wir berufen und sollen durch unser Sein und Tun Gottes Wort, Gottes Heil, Gottes Liebe in die Welt bringen.

Diesen drei Aspekten unserer christlichen Berufung wollen wir heute mit Ihnen nachspüren. Wir haben dabei Glück mit den Bibeltexten vom nächsten Sonntag, sie passen genau zu unserem Thema. Es ist die Berufungsgeschichte des jungen König David, ein wunderbarer Ausschnitt aus dem Epheserbrief, den wir nachher hören werden, und die Geschichte von der Heilung des Blindgeborenen.

Und so hatten wir uns den Abend gedacht:

„Wir möchten Sie zunächst zu einer Körperübung einladen, danach geben wir Ihnen den Lesungstext vom nächsten Sonntag mit auf den Weg, der sehr gut zu unserem Thema passt, und schicken Sie dann zu einer kleinen Wanderung durch die drei Stationen und in einen Austausch in Kleingruppen. Zum Abschluss versammeln wir uns dann wieder hier zur Komplet.“

Nun wird alles ein wenig anders. Als erstes möchten wir Sie jetzt bitten, sich ganz auf diese Situation einzulassen. Wir geben Ihnen schrittweise Anleitung zu ihrer inneren Erfahrung. Lesen Sie immer bis zu diesem Zeichen: #, und tun Sie dann erst, was Sie gelesen haben. So können Sie sich auf ihren inneren Weg einlassen. Wenn Sie zu zweit sind, kann immer einer einen Abschnitt vorlesen, dann wird es noch lebendiger. Lassen Sie Sich Zeit. Zeit mit Gott ist nie verschwendet.

Setzen Sie Sich bequem auf einen Stuhl (das ist besser als das Sofa ?) und spüren Sie zunächst, wie Sie da sitzen, wie der Stuhl Ihr Gewicht trägt, wie Ihre Füße auf der Erde stehen, wie Sie von der Erde getragen werden. Dann richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Ihren Atem, tun Sie nichts weiter, als zuzuhören und zu spüren, wie Ihr Atem kommt und geht, kommt und geht…

#

Jetzt konzentrieren Sie sich auf Ihre Sitzfläche. Stellen Sie sich vor, Sie könnten von dort, also von Ihrer Körperbasis aus, einatmen, wenn Sie mögen können Sie Sich eine warme Farbe dazu vorstellen, die Ihren Körper erfüllt und den Aus-Atem lenken Sie in Ihren Bauch, der sich dann warm und rund anfühlen darf.

„Ein -durch die Basis, Aus –  in den Bauchraum, Ein – durch die Basis – Aus in den Bauchraum – …“

setzen Sie das eine kleine Weile fort und spüren Sie, wie Sie immer besser „da“ sind.

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Als nächstes stellen Sie Sich vor, Sie und wir alle würden uns an unser Getauftsein erinnern, indem wir uns ein Kreuz mit Öl auf die Stirn zeichnen lassen. Um das zu spüren, tun Sie es selbst oder gegenseitig, spüren Sie das Kreuz auf Ihrer Stirn und lesen Sie sich die Zusage laut vor:

„Aufgenommen in das Volk Gottes werdet ihr nun mit dem heiligen Chrisam gesalbt, damit ihr für immer Glieder Christi bleibt, der Priester, König und Prophet ist in Ewigkeit“

Und Sie bestätigen diese Zusage mit ihrem eigenen „Amen“

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Jetzt wollen wir diesen drei Berufungen nachspüren König/ Königin, Prophetin/Prophet, Priester/Priesterin. Was könnte es in unserem Alltag bedeuten, uns in diesen drei verschiedenen Weisen in Christi Nachfolge zu stellen?

Stellen Sie Sich jetzt vor, sich wie eine gütige Königin, ein gütiger König verantwortungsvoll auf Ihre Aufgaben in dieser Welt einzulassen. Sie können Sich vorstellen, eine Krone zu tragen. Die Krone ist nach oben hin offen. Sie kann uns ganz auf Gottes Willen hin ausrichten. Verantwortung heißt antworten, das bedeutet, zunächst einmal zu hören.

Sie können diese Haltung des Hörens durch eine Atemübung verstärken: Setzen Sie Sich gerade auf, halten Sie die Arme so, dass Sie Ihre Handflächen „zur Welt hin“ zeigen lassen können. Lauschen Sie zunächst wieder auf Ihren Atemrhythmus. Dann stellen Sie sich vor, dass Sie durch den höchsten Punkt auf Ihrem Kopf hindurch einatmen können, und wenn Sie möchten, stellen Sie Sich dabei helles Licht vor, das Sie mit jedem Atemzug mehr erfüllt. Und bei jedem Aus-Atem lenken Sie dieses helle Licht durch Ihre Hände in die Welt.

Ein – „durch die Krone“,  Aus – in die Welt, Ein –  „durch die Krone“ ,  Aus – in die Welt,…

Setzen Sie die Übung eine Weile fort und stellen Sie sich vor, wie Ihr Tun von  Gottes Willen gelenkt wird.

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Bei der nächsten Station steht das Mikrophon für die Aufgabe, in Gottes Auftrag sein Wort offen auszusprechen, eine Aufgabe, vor der alle Propheten zunächst zurückscheuten.

Wir alle scheuen uns manchmal, in der großen oder privaten Öffentlichkeit mutig auszusprechen, was gesagt sein muss. Um uns dafür zu stärken, schlagen wir Ihnen folgende Atemübung vor:

Lauschen Sie wieder auf Ihren Atemrhythmus. Nun stellen Sie Sich vor, Sie könnten durch Ihre Stirne einatmen. Hier sitzt unser „drittes Auge“, unsere innere Weisheit, unsere Intuition und Inspiration. Und wir können uns dazu feines blaues Licht und einen frischen Duft vorstellen. Den Aus-Atem schicken wir dorthin, wo man bei den Männern den Adamsapfel sehen kann, zu unserer Stimme:

Ein – durch die Stirn, Aus – durch den Hals, Ein – durch die Stirn, Aus – durch den Hals, …

Setzen Sie die Übung eine Weile fort und stellen Sie Sich vor, wie diese Klarheit des inneren Wortes durch unsere Stimme zu klaren Worten wird.

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Der goldene Schale steht da als Symbol für das Heil und die Liebe Christi, die wir in unterschiedlicher Weise zu den Menschen bringen dürfen, damit wir alle frei und verwandelt werden zu unserem tiefsten Sein. Jede und Jeder von uns ist dafür begabt, und unsere Kirche spricht vom „allgemeinen Priestertum“, das wir miteinander und füreinander ausüben.

Stellen Sie Sich vor, Sie könnten durch Ihr Herz ein- und ausatmen. Beim Einatem strömt Liebe und Wärme in Ihr Herz und füllt nach und nach Ihr ganzes Sein, beim Ausatem fließt Ihr Herz über und Heil verströmt sich zu den Menschen, die Sie lieben, die sie kennen, denen Sie Gottes Liebe, Trost und Nähe schicken wollen.

Ein- durch das Herz, Aus – durch das Herz, Ein- durch das Herz, Aus – durch das Herz, …

Sie atmen in Ihrem Rhythmus ein und aus und stellen sich vor, wie Sie Gottes Liebe, Jesu Liebe einatmen, Gottes Liebe, Jesu Liebe durch Ihr Herz an andere Menschen weiterschenken.

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Lesen Sie Sich jetzt die folgenden Verse aus dem Brief an die Epheser laut vor. Lassen Sie sich eine kleine Stille, um die Worte nachklingen zu lassen und lesen Sie die Worte noch ein zweites Mal laut. Wenn Sie möchten, können Sie die Verse auch auf eine Karte schreiben.

 „Denn einst wart ihr Finsternis, jetzt aber seid ihr Licht im Herrn. Lebt als Kinder des Lichts!

Denn das Licht bringt lauter Güte, Gerechtigkeit und Wahrheit hervor.“ Brief an die Epheser 5,8-9

#

Lassen Sie jetzt in sich aufsteigen, welche der Erfahrungen/Übungen sie am stärksten berührt hat. Wenn Sie zu zweit sind, können Sie sich über Ihre Erfahrungen und Gedanken dazu miteinander austauschen, wenn Sie allein sind, können Sie sich Notizen machen, oder mit jemandem e-mails austauschen oder telefonieren.

Wenn Sie mögen, können Sie Ihre Gebets- und Erfahrungszeit mit dem Lied 489 aus dem Gotteslob abschließen.

Den Hymnus der Komplet, mit der wir unsere Abende immer beenden, finden Sie im Gotteslob unter der Nummer 663, als Psalm schlagen wir Ihnen den 91. Psalm (Nr. 664-6) vor. Zum Schluss können Sie den Lobgesang des Simeon (Nr. 665-2) und den Segen sprechen.

Und hier noch die Texte, die wir Ihnen für Ihren „Hosentaschenzettel“ zusammengestellt hatten:

Impulstexte aus dem Taufritual                                         Zum Nach-Gehen:
und aus dem Brief an die Epheser 5, 8-9

Was heißt es für mich, für meinen Alltag:

„Aufgenommen in das Volk Gottes

werdet ihr nun mit dem heiligen Chrisam gesalbt,             Gesalbt zu sein

damit ihr für immer Glieder Christi bleibt,                          zum Priester, zur Priesterin der Güte

der Priester, König und Prophet ist in Ewigkeit.“                 zur Königin, zum König der Gerechtigkeit

zum Propheten, zur Prophetin der

„Lebt als Kinder des Lichts!                                                   Wahrheit

Denn das Licht bringt lauter Güte,
Gerechtigkeit und Wahrheit hervor.“

Und hier noch die Leitfragen zu den Kleingruppen:

  • berufen und gesalbt zur „Königin von Gottes Gnaden“, zum „König von Gottes Gnaden“:
    Was heißt das für mein Wirken in meinem persönlichen Verantwortungsbereich in Beruf, Familie, Ehrenamt, in Beziehungen…
  • berufen und gesalbt zum „Propheten“, zur „Prophetin“ Gottes:
    Wie offen bin ich für Gottes Anruf, mich in seinem Namen in der Welt zu äußern, gerade auch da, wo ich damit quer stehe zu Üblichkeiten, wo ich vielleicht Angst habe, lieber schweigen würde…
  • berufen und gesalbt zur „Priesterin“, zum „Priester“ in Gottes Kirche:
    Wie kann ich Gottes Zusage, Jesu Evangelium der Liebe, der Erlösung, des Heils zu den Menschen bringen, so dass es ihr Herz erreicht?…

Wir wünschen Ihnen und uns allen eine gesegnete Besinnungszeit.

Es grüßt Sie herzlich

Verena Nerz

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