Der Altarschmuck in der Kirche St. Gebhard bestand aus sieben Rosen die für die sieben Gaben des Heiligen Geistes standen: Weisheit, Einsicht, Rat, Stärke, Erkenntnis, Frömmigkeit und Gotttesfurcht. So war die Pfingstfreude sichtbar.

In St Andreas wurde die Pfingstbotschaft sichtbar in dem neuen Messgewand, das die vietnamesische Gemeinde schenkte: Die Feuerzungen des Heiligen Geistes sind unübersehbar. Herzlichen Dank dafür!

Am Pfingstsonntag sang der Kirchenchor von St. Franziskus in St. Andreas die „Messe in C“ des engl. Komponisten R. R. Terry. Harmonisch klangvoll von der Orgel begleitet kam die romantische Tonführung schön zum Ausdruck. Herzlichen Dank an die Organisten Frau Lehnert und den Chorleiter Dietmar Pietsch mit all seinen Sängerinnen und Sängern!

In der Predigt knüpfte Pfarrer Dietmar Hermann an den biblischen Ausgang von Pfingsten an: Viele Menschen und Kulturen, die sich gegenseitig nicht verstehen und die das, was gerade geschieht und geschah nicht fassen und verstehen können. Er lud ein auch in der heutigen Zeit mit den vielen Veränderungen darauf zu vertrauen: Der Geist Gottes weht, wo er will und wie er will. Wir müssen uns darauf gefasst machen, dass er auf unerwartete Weise über uns hereinbricht, unsere Beschaulichkeit stört und unsere liebevoll gepflegten Strukturen durcheinanderwirbelt. Das gibt Zuversicht in unserer gegenwärtigen Zeit der Umbrüche, Krisen und Aufbrüche.